Unser Schulgarten wurde jahrelang liebevoll eingerichtet und gepflegt von der Vorklasse und ihrer Lehrerin Rita Vukas-Hormel. Leider ist ein Garten unter großen Bäumen ein sehr beschwerlicher Garten: Pflanzen bekommen kein Licht und müssen sich die wenige Erde mit vielen Baumwurzeln teilen. Deswegen ist der Garten nur im Frühling sehr schön: Dann haben genügsame Frühblüher und die Clematis noch Licht und Wasser zum Wachsen. Damit der Garten auch für die Arbeit mit Kindern interessant werden kann, hat uns unser Schulhausmeister Herr Dillmann aus dem alten Holz unseres Daches zwei Hochbeete gebaut. Diese Hochbeete befüllen wir seit Oktober 2012 mit Gartenabfällen und Kompostmaterial. Die Kompostwürmer haben schon etwas Arbeit geleistet und aus dem Gartenabfall Erde gemacht. Leider sind auch hier die vorhandenen Bäume sehr störend, weil sich ihre Blätter nicht für den Kompost eignen. Trotzdem hoffen wir, bald Erbsen und Tomaten anbauen zu können. Im Garten sind noch Salbei, Zitronenmelisse und etwas Schnittlauch zu sehen. Das ist der Rest eines Kräuterbeetes, das Frau Falica (die Mutter eines ehemaligen Schülers) mit den Kindern angelegt hatte.
Ulrike Stark